WEHRMEDIZINISCHE MONATSSCHRIFT 9-10/2021

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In dieser Ausgabe lesen Sie ausgewählte Kurzbeiträge von Institutsangehörigen bei der ConRad 2021. Die Diskussion der Frage, wie wir uns auf radioaktive oder nukleare Katastrophen vorbereiten können, macht dabei den Anfang.

In ausgewählten Beiträgen werden moderne Verfahren der Frühdiagnostik wie die Gen-Sequenzierung im Hochdurchsatzverfahren oder den fluoreszenzmikropskopische Nachweis von DNA-Schäden in Blutzellen vorgestellt. Für das Management bei großen radiologischen oder nuklearen Schadensereignissen leisten einfach anwendbare app-basierte Screeningverfahren, z.B. durch Blutbilduntersuchungen, einen wertvollen Beitrag, wie im Artikel zum internationalen Labor-Ringversuch „ILC 2021 Exercise“ der RENEB (Running the European Network for Biodosimetry and Pyhsical Dosimetrie) gezeigt.

in ausführlicher Beitrag zur Iodblockade der Schilddrüse als Schutz vor der Aufnahme von Radioiod zeigt, wie wichtig internationale Kooperationen – in diesem Fall mit Japan – für erfolgreiche Forschung sind. Mit den entwickelten Tools kann eine Iod-Prophylaxe – z. B. im Falle eines Reaktorunfalls mit Freisetzung radioaktiven Fallout – optimiert und der Schutz Betroffener deutlich verbessert werden.

Über den Einsatz mesenchymaler Stammzellen gegen die Folgen einer Strahlenexposition, Beiträge der Radiobiologie zur SARS-CoV-2-Diagnostik, den neuen Forschungsbereich „Elektromagnetsiche Strahlung“ reicht das fachliche Spektrum der Beiträge aus dem InstRadBioBw, bevor abschließend aus dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm die dortigen Fähigkeiten und Fähigkeitslücken im Medizinischen A-Schutz vorgestellt werden.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe.

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