Wehrmedizin und Wehrpharmazie 4/2023

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Die Refokussierung der Streitkräfte auf Landes- und Bündnisverteidigung sowie die veränderten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen in Europa stellen auch den Sanitätsdienst der Bundeswehr vor neue Herausforderungen. Daher sind wir dankbar, dass wir die Gelegenheit 4 hatten, ein Gespräch zu verschiedenen, damit im Zusammenhang stehenden Aspekten, mit dem Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, zu führen. Unser Inspekteur kommt darin u. a. zu dem Schluss, dass zukünftige Herausforderungen nur mit einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung zu bewältigen sind.

Nachdem wir in den vergangenen Jahren bereits die Sanitätsdienste einzelner Teilstreitkräfte bzw. diesen zugeordnete Institutionen vorgestellt haben, runden wir diese kleine Serie im vorliegenden Quartalsheft mit dem „Sanitätsdienst des Heeres“ ab. Die einzelnen Beiträge spiegeln einerseits die Fähigkeiten sowie die umfangreichen Aufträge und damit auch die Anforderungen des Heeres an seine sanitätsdienstlichen Kräfte wider.

Vor 65 Jahren wurde das heutige Bundeswehrkrankenhaus Hamburg – seinerzeit noch als Lazarett der Bundeswehr – aufgestellt. Zeit also, dieses traditionsreiche norddeutsche Bundeswehrkrankenhaus „Im Fokus“ näher zu beleuchten. Neben Überblickbeiträgen zur Geschichte des Hauses, des ihm zugeordneten Rettungszentrums – übrigens einem der größten im Norden Deutschlands – und dem „Erfahrungsbericht“ einer dort tätigen Kollegin sowie einem Artikel zum am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin ausgebrachten Fachbereich Tropenmedizin und Infektiologie rundet eine Arbeit zu Forschungskooperationen diesen Teil ab.

Wie wünschen allen Leserinnen und Lesern eine anregende und aufschlussreiche Lektüre.

Die ausführliche Ausgabe lesen Sie hier.


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